Darf ich vorstellen? Nordisk Panorama Malmö
Nicht nur in Österreich lassen sich Filmfestival finden, auch in Schweden kommen Menschen zusammen, um gemeinsam in den Kinos den Film zu feiern. Das Nordisk Panorama ist das Festival für den nordischen Kurz- und Dokumentarfilm und lässt in Welten eintauchen, die oft weit außerhalb des Nordens liegen.
Flecken auf Blusen und andere Bedenken
In „Jekyll & Hyde & alle ängstlichen Bedenken“ wird Robert Louis Stevensons klassische Erzählung von Gut und Böse in einer neuen Inszenierung aufgegriffen. Das Stück zeigt uns endlich, wie man richtig Böse ist und entlockt dem Publikum den ein oder anderen Lacher. Die Handlung bleibt jedoch stellenweise undurchschaubar.
Männer
Warum bin ich so anders als du? Eine Frage, die sich ungleiche Geschwister häufig stellen. Der österreichische Autor Moritz Franz Beichl hat in seinem Buch Männer die Gedanken eines Bruders beschrieben. Gedanken über seinen gänzlich anderen Bruder, über den gemeinsamen Vater, Gedanken über sich selbst. Über die Männer der Familie halt.
Schiss auf die Etikette
LOST (DU WEISST WIESO) von Olivia Axel Scheucher ist der Aufschrei der Gen-Z zum Klimawandel. Mit der Uraufführung gelang es, ein Werk auf die Bühne zu bringen, das sich sowohl inhaltlich als auch sprachstilistisch über Theaterkonventionen hinwegsetzt. We were craving some climate change-criticism and Kosmos Theater made some from scratch.
Zwischen Drogen und Langeweile
Seit September läuft Stephan Kimmigs Inszenierung von Virginie Despentes’ Briefroman Liebes Arschloch im Volkstheater. Doch der Versuch, dieses wortgewaltige Werk auf die Bühne zu bringen, verläuft leider eher zäh. Während das Publikum pünktlich erschienen ist, kam das Stück selbst gefühlt drei Jahre zu spät.
Liebe, Mord und großes Kino im Volkstheater
Wer sich beim Abendprogramm zwischen Kino und Theater nicht entscheiden will, für den gibts jetzt „Bullet time“ im Volkstheater. Ein Mord, ein Pferd und unglaublich viel Liebe zum Detail und zur Requisite, mit vollem Karacho startet Kay Voges in die neue Saison. Kurzum ein Must Watch für alle Kapitalismuskritiker und Fotografienerds.
Aus der Heimat ausbrechen
Anhand zweier Filme beim Heimatfilmfestival Freistadt wird gezeigt, wie Personen aus ihrem Umfeld fliehen, um Freiheit zu finden. Historische und aktuelle Beispiele aus Oberösterreich und Japan beleuchten dabei, wie Verzweiflung und gesellschaftliche Zwänge Menschen zum Ausbruch treiben.
Üben macht die Meisterin
In Å Øve (Üben, Üben, Üben) begleitet man die 18-jährige Trompeterin Trine, die per Anhalter von den Lofoten nach Oslo reist, um ihren Prinzipien des Umweltschutzes treu zu bleiben. Dabei kämpft sie mit Wetter, Zeitdruck und dem inneren Konflikt zwischen musikalischem Ehrgeiz und ökologischen Überzeugungen.
Heimatsfragen
Wie jedes Jahr fand auch heuer vom 21. bis 25. August 2024 das Festival des neuen Heimatfilms in Freistadt statt. Doch was verbinden wir überhaupt mit dem Begriff Heimat und was macht einen echten Heimatfilm aus?
Leere Netze: Geld für die Liebe
Amir und Narges könnten nicht verliebter sein. Doch als Amir seinen Job verliert, wird es umso unwahrscheinlicher, dass er vor ihrem Vater um ihre Hand anhalten kann. Er nimmt einen Job als Fischer an, bei dem er sich zunehmend in illegale Machenschaften verstrickt, die ihm seinen Traum der Heirat erfüllen sollen.